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Politischer Rechtsruck: Eine Gefahr für die reproduktiven Rechte von Frauen

  • LDÄÄ Hessen
  • 31. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

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Rechtsprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf, die als Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht durch eine gezielte Kampagne mit Fake News und Hetze ausgebremst wurde, verdeutlicht die Dynamik: Frauen mit klarer fachlicher Kompetenz werden systematisch diffamiert, wenn sie sich für die Stärkung reproduktiver Rechte einsetzen. Brosius-Gersdorfs Position, dass Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisiert werden sollten, entspricht nicht nur internationalen Empfehlungen, sondern fand auch auf dem diesjährigen Deutschen Ärztetag Unterstützung.


Wissenschaftliche Evidenz stärkt die Forderung


Bestätigung für die Notwendigkeit einer Reform liefert die ELSA-Studie. Die Untersuchung zeigt umfassend, dass ungewollt Schwangere in Deutschland vielfach nicht ausreichend versorgt sind. Neben Defiziten in der Erreichbarkeit und im Zugang zu verlässlichen Informationsquellen dokumentiert die Studie vor allem die anhaltende Stigmatisierung von Betroffenen. Damit liegt eine wissenschaftlich fundierte Analyse vor, die politischen Handlungsbedarf klar belegt. Nun ist die Bundesregierung gefordert, die im Koalitionsvertrag zugesagte Verbesserung der Versorgung endlich in konkrete Maßnahmen umzusetzen.


Save Abortion Day am 28. September


Ein wichtiges Zeichen setzt jährlich der Save Abortion Day. Am 28. September 2025 wird auch diesmal wieder auf die Bedeutung sicherer und legaler Zugänge zu Schwangerschaftsabbrüchen aufmerksam gemacht. Unser Listenmitglied Stefanie Minkley beteiligt sich daran mit einem Papaya-Workshop in Marburg, um praxisnah über die medizinischen Abläufe und die gesellschaftliche Relevanz reproduktiver Rechte zu informieren.

LDÄÄ 

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