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Einladung zur Online-Veranstaltung zum Thema Neue Versorgungsformen in der ambulanten Medizin

am Mittwoch den 03.05.2023 um 19:00 Uhr.


Seit knapp 10 Jahren gibt es in einigen Städten insbesondere unter jungen Menschen die Diskussion wie man die ambulante Versorgung im Gesundheitswesen anders organisieren könnte. Dabei soll neben der individuellen Gesundheits- und Krankheitsfürsorge auch auf die sozialen Determinanten von Gesundheit fokussiert werden. Strukturell soll die starre Konzentration auf Ärzt*innen durch interprofessionelle Kooperation auf Augenhöhe ersetzt werden.

Erste praktische Erfahrungen mit solchen Primärversorgungszentren liegen insbesondere aus Hamburg und Berlin vor.

Über die konkrete Arbeit des Gesundheitskollektives Berlin-Neukölln berichten


Eva Weirich (Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Bachelor of Science in Gesundheits-wissenschaften, Case-Managerin)

und

Michael Janßen (Allgemein- und Suchtmediziner Berlin-Neukölln, Mitglied des Vorstandes des Trägervereines des Gesundheitskollektives)


Moderation: Dr. med. Bernhard Winter (Gastroenterologe, Ko-Vorsitzender des vdää*, Delegierter der LDÄÄ-Hessen)


Hier der Link zur Veranstaltung:


Wenn Sie auch zukünftig Informationen über die Arbeit der LDÄÄ-Hessen erhalten möchten schicken Sie bitte eine Mail mit „Info LDÄÄ-Hessen“ im Betreff an bfwinter@posteo.de.


Herzliche Grüße bis zum Wiedersehen im Internet


Ihre/Eure


LDÄÄ-Hessen


Kontakt:

Dr. med. Brigitte Ende ende-kull@t-online.de

Dr. med. Barbara Jäger dr.b.jaeger@t-online.de

Dr. med. Christof Stork dr.christof-stork@t-online.de

Dr. med. Bernhard Winter bfwinter@posteo.de


Twitter: @ldaeaeHessen


P.S.:

Aus der Selbstdarstellung der Poliklinik Veddel/Hamburg (https://poliklinik1.org):


Die Poliklinik Veddel ist ein Stadtteil-Gesundheitszentrum, in dem verschiedene Berufsgruppen zusammen mit den Menschen im Stadtteil für die Gestaltung gesundheitsförderlicher Lebenswelten eintreten. Gesundheit verstehen wir hierbei deutlich umfassender, als dies im Allgemeinen der Fall ist. Nicht nur die medizinische Versorgung und individuelle Verhaltensweisen stehen im Mittelpunkt, sondern die gesellschaftlichen Bedingungen von Gesundheit – von der lokalen bis zur globalen Ebene. Politische und soziale Faktoren wie Mietsteigerungen, geringes Einkommen, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Rassismus oder Altersarmut beeinflussen die Gesundheit nachweislich stärker als die Qualität der medizinischen Versorgung alleine. Wir setzen an beiden Bereichen an. Indem wir Menschen dabei unterstützen, kollektive Lösungsstrategien für gemeinsame Problemlagen zu entwickeln. Indem wir uns aktiv an aktuellen politischen Auseinandersetzungen beteiligen. Und indem wir unsere Versorgungspraxis an den Bedürfnissen der Besucher*innen orientieren und mit ihnen gemeinsam weiterentwickeln. Wir wollen eine konkrete Alternative zu den derzeitigen ambulanten Versorgungsstrukturen entwickeln, in der Profitinteressen keinen Platz haben, Qualität statt Quantität gilt und Gesundheit als Allgemeingut verstanden wird.


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